Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie verschiedene Publikationen zu Themen aus der Krebsmedizin und schwerpunktmäßig zum Thema Psychosoziale Onkologie – nicht nur vom Autor dieser Website.

Vademecum

Jährlich erkranken in Deutschland über 500 000 Menschen neu an Krebs.  Doch mittlerweile können viele Patienten erfolgreich behandelt werden. Starben vor 1980 noch mehr als zwei Drittel der Krebspatienten an ihrer Krebserkrankung, sind es heute weniger als die Hälfte. Bessere Behandlungsmethoden leisten dabei ihren Beitrag. Hinzu kommen Fortschritte in Pflege, Supportiv- und Palliativtherapie und der psychoonkologischen und psychosozialen Betreuung der Patienten.

Vademecum liefert eine umfassende Darstellung der Krebsmedizin einschließlich einer detaillierten Beschreibung der pflegerischen Maßnahmen. Auch die Kommunikation zwischen Behandler und Patient wird thematisiert. Vademecumist genau und übersichtlich. Es eignet sich bestens als hilfreicher Begleiter für Behandler, Pflegekräfte und psychosoziale Betreuer. Eine online-Version ist verfügbar…

psychosoziale Onkologie

Aus Anlass der Gründung der Psychosozialen Nachsorgeeinrichtung an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, gefördert durch die Deutsche Krebshilfe, im Jahre 1979 sowie des 25-jährigen Bestehens der Weiterbildung Psychosoziale Onkologie (WPO) fand am 10./11. Dezember 2019 in Heidelberg ein Jubiläumssymposium mit dem Titel „Psychosoziale Onkologie: Entwicklungen und Herausforderungen“ statt, in dem neben historischen Rückblicken die aktuellen Entwicklungen in der psychosozialen Onkologie und die zukünftigen Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven mit namhaften Referentinnen und Referenten verschiedener Fachrichtungen beleuchtet wurden. Der Artikel aus Forum 2020 ist über nachstehenden Link verfügbar: www.springermedizin.de

cyberhelp

Dem Thema Psychoonkologie und neue digitale Medien widmete sich die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychoonkologie e.V. (dapo) im Jahr 2012 mit einem Beitrag von Dr. Klaus Röttger. In seinem Vortrag Cyber-Help – Eine Chance für die Psychoonkologie? ging Klaus Röttger auf die historische Entwicklung, die aktuellen Möglichkeiten der Onlineberatung, Erkenntnisse zur  Mediennutzung und zu den Beratungswünschen der Nutzer, Methodische Aspekte und Beraterkompetenzen ein.

Psychosoziale Onkologie

Eine moderne patientenorientierte Krebsmedizin muss die psychischen und sozialen Belange der Patienten berücksichtigen. Aber auch all jene, die Krebspatienten behandeln und pflegen, sind hohen Belastungen ausgesetzt. Dies gilt vor allem für die Pflegenden, die die meiste Zeit mit den Krebskranken verbringen und ihnen während der Behandlung besonders nahe sind.

Psychosoziale Beratung und Betreuung sind unverzichtbare Bestandteile einer ganzheitlichen und patientenorientierten Behandlung. Dieses Buch bietet einen Einblick in die Thematik und die praktischen Erfahrungen mit der Psychosozialen Onkologie. Anhand praktischer Beispiele möchte es dazu ermuntern, psychosoziale Betreuungsangebote verstärkt anzubieten. Das Buch aus dem Jahr 2003 kann über LebensZeiten e.V. bezogen werden: info@lebenszeiten.de

Der Krebskranke

Im Mittelpunkt des Buches stehen der Krebskranke und seine Familie mit ihren Erfahrungen, Nöten und Hoffnungen. Darum gruppieren sich – jenseits der ausschließlich medizinischen Problematik – die Aussagen der (in einer Tumorklinik) befassten Bezugspersonen: Pflegepersonal (Schwestern und Ärzte), Psychologen, Sozialarbeiter und Seelsorger kommen zu Wort und berichten über ihre Möglichkeiten der Hilfeleistung. Dem Patienten soll insbesondere der Mut zum Selbstwertgefühl durch Aufbau intensiver zwischenmenschlicher Kontakte wiedergegeben werden.